Ökologische Baumaterialien sind gut für Ihre Gesundheit und Ihr Zuhause

Sie können sich gesund ernähren oder verarbeitete Lebensmittel meiden, aber wenn Sie in Ihrem Haus synthetische Materialien verwenden, gelangen trotzdem Schadstoffe in Ihren Körper. Wenn Sie dagegen mit ökologischen, nachhaltigen Materialien bauen oder renovieren, sorgen Sie für ein gesünderes Raumklima.

Ziehen Sie Materialien wie Stroh, Lehm, Kalei, Holz, Bambus, Reishülsen, Kalk, Hanf, Kork, Flachs und Baumwolle in Betracht. Viele dieser natürlichen Materialien regulieren die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise und verhindern so Schimmel- und Feuchtigkeitsprobleme. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber synthetischen Materialien, die oft schädliche Chemikalien enthalten. Diese Stoffe schwirren in Ihrem Haus herum und können Ihre Gesundheit langfristig beeinträchtigen.

Darüber hinaus reinigen natürliche Materialien die Luft in Ihrem Haus und tragen so zu einem frischeren und saubereren Lebensumfeld bei. Ökologische Baumaterialien bringen auch ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit in Ihr Zuhause, da Sie sich die Natur buchstäblich ins Haus holen. Dies schafft eine angenehme und harmonische Atmosphäre, die synthetische Materialien niemals bieten können.

Ökologisches Bauen ist kein Trend. Bevor es synthetische Materialien gab, wurden Häuser routinemäßig mit natürlichen Materialien gebaut. Überall auf der Welt gibt es Beispiele für traditionelle Bautechniken, bei denen das genutzt wurde, was die Natur zu bieten hatte:

  • Schwedische Holzhäuser: In Skandinavien werden Häuser seit Jahrhunderten aus Holz gebaut, einem natürlich isolierenden Material. Diese Häuser sind langlebig, bieten hervorragende thermische Eigenschaften und passen perfekt in kalte Klimazonen.
  • Lehmhäuser in Afrika: In vielen afrikanischen Ländern wurden die Häuser aus Lehm oder Ton, vermischt mit Stroh, gebaut. Diese Materialien isolieren hervorragend gegen Hitze und regulieren die Feuchtigkeit. Die Verwendung von Lehm sorgt außerdem für atmungsaktive Wände, was Schimmel verhindert.
  • Reetgedeckte Bauernhäuser in den Niederlanden: Reet wird seit Jahrhunderten als Bedachungsmaterial für Bauernhöfe und Häuser verwendet. Es ist nicht nur wasserdicht und isolierend, sondern hat auch eine lange Lebensdauer, wenn es richtig gepflegt wird. Dies ist ein hervorragendes Beispiel für ein erneuerbares Material, das funktional und ästhetisch ist.
  • Lehmhäuser in Südamerika: In Regionen wie Mexiko und Peru wurden Lehmhäuser mit einer Mischung aus Lehm, Sand und organischen Materialien wie Stroh gebaut. Diese dicken Wände bieten eine hervorragende thermische Masse, die die Häuser im Sommer kühl hält und im Winter die Wärme speichert.
  • Strohballenhäuser in den USA: Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Nebraska Häuser mit Strohballen als Baumaterial gebaut. Diese Häuser haben hervorragende Dämmeigenschaften und sind außerdem nachhaltig, da Stroh ein erneuerbares Nebenprodukt der Landwirtschaft ist.

Jetzt kehren wir zu dieser Weisheit zurück, denn sie ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für unsere Gesundheit. Natürliche Materialien reduzieren die Umweltverschmutzung, verbessern das Raumklima und tragen zu einer beruhigenden Wohnumgebung bei. Es ist an der Zeit, Kunststoffe hinter sich zu lassen und wieder so zu bauen, wie es unsere Vorfahren getan haben - mit der Natur als Verbündetem.

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